Die Östliche Simonyspitze (3.448 m) in den Hohen Tauern ist ein markanter Dreitausender, der Kletternde und Bergsteiger gleichermaßen anzieht. Ihr Gipfel bietet einen weiten, unverbauten Blick über die umliegenden Gipfel und Gletscher. Besonders beeindruckend ist die Sicht auf die mächtigen Eisfelder und die scharf gezackten Grate der Venedigergruppe, die sich in allen Richtungen ausbreiten.
Vom höchsten Punkt aus öffnet sich ein Panorama, das an klaren Tagen bis zu den Zillertaler Alpen und weit in die Dolomiten reicht. Unter den Füßen glitzern die Firnflächen im Sonnenlicht, während in der Ferne Gipfel wie Inseln aus dem Meer der Wolken ragen. Wer hier oben steht, spürt die Weite und die Stille dieser Hochgebirgswelt – ein Augenblick, der in Erinnerung bleibt.
Tourenbeschreibung Östliche Simonyspitze
Tag 1:
Ausgangspunkt / Treffpunkt: ca. 19.00 Uhr Essener-Rostocker-Hütte 2208 m
Vom Parkplatz Ströden geht es zur Stoanalm und weiter zur Essener-Rostocker-Hütte auf 2208 m. Dort erfolgt die Begrüßung durch den Bergführer, gefolgt von Abendessen, Materialcheck und Tourenbesprechung für den nächsten Tag.
(↑800 Hm, 2,5 h)
Tag 2:
Aufstieg von der Essener-Rostocker-Hütte über Felsrücken und Firnfelder hinauf, dann über einen spaltenarmen Gletscher zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt über den selben Weg zurück zur Essener-Rostocker-Hütte. Nach einer Stärkung auf der Hütte erfolgt der Abstieg zum Ausgangspunkt.