Welcher Kletternde träumt nicht davon, eines Tages auf einer der legendären Ikonen der Dolomiten zu stehen und den Blick über die schroffen Gipfel schweifen zu lassen? Die Drei Zinnen mit ihren markanten, fast senkrechten Wänden gehören zweifellos zu den bekanntesten und beeindruckendsten Berggestalten der Alpen. Schon aus der Ferne üben sie eine fast magnetische Anziehungskraft aus. Nicht nur auf Kletterer, sondern auch auf Wanderer, Fotografen und Bergliebhaber.
Die Schwierigkeiten der klassischen Touren sind zwar oft moderat und für erfahrene Bergsteiger gut machbar. Doch die Routenführung und Orientierung können selbst Kennern einiges abverlangen. In diesem einzigartigen Felsmassiv, in dem sich Licht und Schatten im Tagesverlauf ständig verändern, ist ein gutes Gespür für den richtigen Weg ebenso gefragt wie alpine Erfahrung.
Wer jedoch den Gipfel erreicht, wird mit einem Panorama belohnt, das alle Mühen vergessen lässt: ein endloses Meer aus Dolomitentürmen, grünen Tälern und weitem Himmel. Kein Wunder also, dass die Drei Zinnen seit Generationen ein Sehnsuchtsziel für Kletternde aus aller Welt sind – ein Ort, an dem Traum und Wirklichkeit für einen Augenblick eins werden.
Die eindrucksvollen Felsformationen bieten eine Vielzahl von Routen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Kletternde geeignet sind. Der Ausgangspunkt der Normalwege ist die Auronzohütte.
Tourenbeschreibung Drei Zinnen – die Normalwege:
Wir treffen uns am Parkplatz bei der Auronzohütte. Uhrzeit, Zustieg und Begehung der jeweiligen Touren findet in Absprache mit dem Bergführer statt. Zu jeder der Drei Zinnen gibt es einen Normalweg.
• Kleine Zinne Normalweg – Schwierigkeitsgrad: UIAA IV (↑ 580 hm)
• Große Zinne Normalweg – Schwierigkeitsgrad: UIAA III (↑ 750 hm)
• Westliche Zinne Normalweg – Schwierigkeitsgrad: UIAA III+ (↑ 720 Hm)